Wertschätzende Kommunikation – mein Weg

Das ist nicht einfach in zwei Sätze zu erklären, deswegen erkläre ich einfach in einer verkürzten Form wie all das für mich Ende 2018 angefangen hat…

Damals hatte ich ein Einführungsseminar in GfK nach Marschall Rosenberg in Kassel besucht, der auf mich ein „wow“ Effekt hatte: ich habe erkannt, dass ich ein Leben habe, was mir nicht gehört, und dass ich in einem Hamsterrad mich drehe, dass alles irgendwie „automatisch“ sowie „ferngesteuert“ ist. Das war mein Aufwachen 😊

Jetzt, nach mehr als 4 Jahren weiß ich, dass ich kein Roboter sein möchte und dass meine Wut bewusst willkommen heißen möchte, in einer Weise die nicht zerstörerisch für mich oder für meine Mitmenschen sein muss.

Ich bin eine Mutter zweier Kinder, berufstätig, Partnerin, erwachsene Frau und lebendiges Wesen die auf die Suche nach der Schönheit des Lebens und der Menschen ist, die nicht alles schaffen muss, die nicht perfekt ist, oder perfekt sein muss.

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„Tu, was du kannst, mit dem was du hast, wo immer du bist“ – Th. Roosevelt

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Ich habe gelernt, dass „Perfektion“, „Fehler“, „richtig“ und „falsch“, „gut“ und „schlecht“ sowie „muss“ und „soll“ nicht gibt und, dass alles irgendwie mit unserem Denken, Erziehung, Gesellschaft, oder mit „was die Andere über mich denken“ oder mit der eigenen gemachten Erfahrungen in einem engen Zusammenhang steht und dass ich immer die Wahl zwischen mich frei oder gefangen in meinem Leben zu fühlen habe… das hast du auch!

Wie Marshall Rosenberg in seinem Buch „Gewaltfreie Kommunikation, eine Sprache des Lebens“ sagte: „willst du recht haben, oder glücklich sein, beides geht nicht…“

So habe ich die Entscheidung getroffen: mich auf einem Weg zu begeben, mit Traurigkeit, mit Freude, mit Enttäuschung, einen Weg wo ich mir erlaube „ich“ zu sein. Auf diesem Weg möchte mich immer wieder begegnen und fragen: was möchte ich jetzt? aber auch was möchte der andere?

Auf diesem Weg der Achtsamkeit und Rücksicht möchte ich dich treffen und auf deinem Wunsch auch begleiten…